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HOBBY

HI8 + miniDV - VIDEOS DIGITALISIEREN
2016

20 Jahre - seit 1995 - habe ich zusätzlich zu diversen Fotos das Familienleben mit Videos dokumentiert. Anfangs mit einer Sony HI8-Videokamera und später mit einer MiniDV-Kamera. Die Umstellung von einem Videosystem zum anderen, fand im Zuge von mehreren erfolglosen Reparaturen der HI8-Kamera statt und wie sich danach herausstellte, wurde die Kamera irreparabel.

 

2002 fand ich im Internet einen gebrauchten HI8-Ersatz, konnte infolge die bisher gedrehten Videos abspielen und ist auch dieses Videogerät zum aktuellen Digitalisieren im Einsatz. Später wurde mit einer Panasonic und Sony-Minivideodisketten gefilmt.

 

Bei der HI8-Kamera kamen zuerst 12 Fuji-Bänder zum Einsatz und wählte ich danach 30 Sony-Tapes. Die Bänder blieben lange ungespielt gelagert. Wie sich jetzt herausgestellt hat, war ich mit den Fuji-Bändern nicht gut beraten. Beim Überspielen der Bänder, musste ich diese in unzähligen Fällen reparieren, heißt kleben. Offensichtlich sind die Bänder aufgrund von Temperatur-schwankungen an manchen Stellen untereinander angeklebt, was zur Folge hatte, dass die Bänder dort gerissen sind.

 

Nun gab es die Möglichkeit mit Flüssigkleber und Pinsel zu agieren, was aber einer kurzfristigen Trocknungszeit bedurfte. Ich habe die Variante Scotch-Tape gewählt: 5 Schrauben entfernen, Deckel abheben und Bandteile herausheben. Meist sind die Rissstellen gleich sichtbar und diese umgehend beidseitig geflickt. Dass dabei kaputte Bandteile herausgeschnitten werden müssen, stört nicht weiter und fällt später nicht auf, da der Film ja aus unzähligen Bildsequenzen besteht. Die Zeit vergeht und man kann ja nicht das ganze Leben aufzeichnen. Trotzdem kann die Schnittarbeit auf die Dauer ganz schön nerven, wenn man bei einem 90er-Band an die 20 Schnittstellen zu erledigen hat. Trotzdem bin ich da schon etwas eingespielt. Die Sony-Kasetten haben sich als absolut langlebiger als die Fujitapes herausgestellt. Risse habe ich bisher noch keine festgestellt und geht das Digitalisieren somit zügiger voran. Dennoch muss man bei der Überspielung ständig dabei sitzen, um unvorhergesehene Fehler sofort auschalten zu können.

 

Die angenehmere Arbeit steht mir noch bevor, denn die geschnittenen Filmsequenzen sind noch zu später sehbaren Filmen zusammenzuschneiden und abzuspeichern. 

 

Neulich habe ich Diabilder und Fotographien zwischen den 1950ern und 1980ern wieder einmal gesichtet..................

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